CDU fordert Einigung und dringt auf Einschränkung der Klagerechte von Umweltverbänden
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Die CDU hat vor dem Ampel-Koalitionsausschuss am Sonntag eine Einigung im Streit um Planungsbeschleunigung gefordert und die Einschränkung von Verbandsklagerechten verlangt.
„Im Koalitionsausschuss Ende März muss endlich eine Lösung des Dauerstreits zwischen FDP und Grünen her“, sagte der CDU-Obmann im Verkehrsausschuss, Christoph Ploß, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
CDU-Verkehrsexperte Felix Schreiner forderte ein schnelles Bau-Tempo nach Vorbild der LNG-Terminals. „Die Systematik des LNG-Beschleunigungsgesetzes muss auf die Straßen-, Schienen- und Wasserinfrastruktur übertragen werden“, sagte Schreiner dem RND und pochte ebenfalls auf die Anpassung des Verbandsklagerechts. „Neben der Feststellung eines vordringlichen Bedarfs für den Bau und die Sanierung wichtiger Straßen, braucht es auch die Einführung einer gesetzlichen Stichtagsregelung, die Einschränkung des Verbandsklagerechtes und die Modernisierung des Vergaberechts.“