Neubau kbo-Kinderzentrum München: Verbesserte Behandlung für Kinder mit Behinderungen
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Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigene Geschichte, eigene Stärken und Talente. Das kbo-Kinderzentrum München ist ein Ort, an dem Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt werden und gleichzeitig die Eltern eingebunden sind. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales fördert den Neubau des ambulanten Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) im kbo-Kinderzentrum München nun mit zehn Mio. Euro.
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont: „Kinder sind unsere Zukunft. Es ist mir wichtig, dass sie die individuelle Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Im SPZ bekommen 12.500 Kinder, Jugendliche und ihre Familien jährlich passgenaue Förder- und Beratungsangebote. Die Eltern sind eng eingebunden – das ist wichtig für die ganze Familie! Das engagierte und interdisziplinäre Team im SPZ leistet hervorragende Arbeit mit viel Herz. Mit dem Neubau des ambulanten Zentrums verbessern wir die sozialpädiatrische Versorgung im Familienland Bayern!“
Kinder und Jugendliche, denen eine Behinderung droht, die chronisch krank oder verhaltensauffällig sind oder bei denen Entwicklungsverzögerungen vorliegen, erhalten im SPZ passgenaue Behandlung und Unterstützung. Das kbo-Kinderzentrum in München wurde 1968 von Prof. Theodor Hellbrügge gegründet und in den 80er-Jahren in seiner jetzigen Form in Großhadern errichtet. Nach mehr als 30 Jahren ist im Mai der vom Gesundheitsministerium geförderte stationäre Klinikneubau eröffnet worden. Im nächsten Schritt wird der Neubau des ambulanten SPZ-Bereichs mit zehn Millionen Euro aus Haushaltsmitteln des Sozialministeriums unterstützt.
„Mit dem Neubau des ambulanten SPZs verbessern sich die Behandlungsangebote für Kinder mit Beeinträchtigungen deutlich“, betont der frisch gewählte Bezirkstagspräsident und Verwaltungsratsvorsitzende des Klinikverbundes Thomas Schwarzenberger. „Inklusion ist ein Menschenrecht – unsere Mission beim Bezirk ist: Wir stärken Menschen.“