SPD-Parlamentsgeschäftsführerin ruft Koalitionsspitzen zu Kompromissbereitschaft auf
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Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat die Spitzen der Ampelparteien vor ihrem Koalitionsausschuss am Sonntag zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Kompromissfähigkeit aufgerufen.
„Es ist wichtig, das Gemeinsame und nicht das Trennende zu betonen. Und da lohnt sich der Blick auf das, was wir bereits gemeinsam gestemmt haben“, sagte Mast dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Samstag). Zugleich betonte sie, dass die SPD mit „sehr klaren“ Haltungen in das Gespräch gehe. „Unser Ziel ist und bleibt, konkrete, sozial abgefederte Antworten für die Zukunft unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger zu geben.“
Die Differenzen lägen in der Natur der Sache: „Sonst wären wir nicht drei unterschiedliche Parteien“, so Mast. Die Klärung gehöre in den Koalitionsausschuss am Sonntag. Sie verwies auf bisherige gemeinsam getroffene Entscheidungen großen Ausmaßes. SPD, Grüne und FDP hätten der Energiekrise mit verlässlichen Entlastungspaketen für die Bürgerinnen und Bürger getrotzt.