Kritik an Umsetzung des Asylrechts
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Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel, hat mit Blick auf die Migrationsdebatte Differenzierung gefordert und auf eine Willkommenskultur zur Anwerbung von Arbeitsmigranten gepocht. „Wir müssen endlich zwischen einer Migrationsdebatte im Rahmen humanitärer Verantwortung und einer Zuwanderungsdebatte trennen“, sagte Winkel dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Mit Blick auf die Flüchtlingszuwanderung kritisierte Winkel die aktuelle Ausgestaltung des Asylrechts. Deutschland sei nicht in der Lage zu definieren, „dass es Sinn und Zweck des Asylrechts ist, individuell politisch Verfolgten, wie dem russischen Oppositionspolitiker oder der iranischen Journalistin, Schutz zu gewähren“.