SPD-Verteidigungsexperte Hellmich will Rüstungsindustrie staatlich fördern
- Lesezeit: 1 Minuten

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Wolfgang Hellmich, hat eine staatliche Förderung der Rüstungsindustrie gefordert, um den durch den Ukraine-Krieg erhöhten Bedarf an Waffen zu decken. „Wir müssen uns sehr schnell mit der Rüstungsindustrie zusammensetzen, um bei dem Ersatz für die Leopard-Panzer in die Produktion zu gehen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte zuvor erklärt, bald Kontakt mit der Rüstungsindustrie aufnehmen zu wollen, um zu klären, wie verlässlichere Nachschub- und Nachbeschaffungswege hergestellt werden könnten. „Ich glaube, dass das die Herausforderung der nächsten Jahre sein wird“, sagte er nach einer Sitzung des Verteidigungsausschusses.
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, Hans Christoph Atzpodien, begrüßte diese Ankündigung. Er sagte dem RND: „Kurzfristige Gespräche über verlässlichere Nachschub- und Nachbeschaffungswege sind jetzt zwingend notwendig, um sicherzustellen, dass die Bundeswehr.