Vorsitzender des Verteidigungsausschuss fordert Anhebung der Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts
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Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber, fordert angesichts der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten eine Steigerung der deutschen Investitionen in die Verteidigung auf drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung.
„Deutschland erreicht dieses Jahr zum ersten Mal das Zwei-Prozent-Ziel der Nato“, sagte der FDP-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Das hatte Donald Trump in seiner ersten Amtszeit immer gefordert. Deutschland hat daher eine gute Verhandlungsbasis für die Zukunft.“ Er fügte hinzu: „Klar wird aber bei den Fähigkeitsplanungen der Nato, dass die zwei Prozent in der Zukunft nur ein Minimum sein werden. Das heißt, wir reden eher von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts an Ausgaben für Verteidigung. Wir sollten also mehr in unsere eigene Sicherheit investieren.“
Das autorisierte Zitat im Wortlaut:
„Deutschland erreicht dieses Jahr zum ersten Mal das Zwei-Prozent-Ziel der Nato. Das hatte Donald Trump in seiner ersten Amtszeit immer gefordert. Deutschland hat daher eine gute Verhandlungsbasis für die Zukunft. Klar wird aber bei den Fähigkeitsplanungen der Nato, dass die zwei Prozent in der Zukunft nur ein Minimum sein werden. Das heißt, wir reden eher von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts an Ausgaben für Verteidigung. Wir sollten also mehr in unsere eigene Sicherheit investieren.“