Scholz sichert der Ukraine weitere Unterstützungen zu
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Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine nach seiner Reise nach Kiew weitere Unterstützung zugesagt.
„Ich habe mich jetzt in Polen zusammen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Draghi und dem französischen Präsidenten Macron in einen Zug gesetzt und bin nach Kiew gefahren. Wir haben uns in der Nähe von Kiew die Zerstörung in Irpin angeschaut. Furchtbar“, sagte Scholz.
Weiter ergänzte der Kanzler: „Und wir haben klargemacht, dass Europa weiter solidarisch bleiben wird mit der Ukraine. Wir haben Wirtschaftssanktionen und Handelsbeschränkungen gegen Russland festgesetzt, damit Russland seine Invasion beendet und die Truppen wieder zurückzieht.“
So gehe es jetzt aber darum, dass „wir die Solidarität auch mit einer Perspektive verbinden, mit einer Aussicht. Denn viele kämpfen in der Ukraine für Freiheit und Demokratie, sie wollen wissen, dass das nach Europa führt,“ so Scholz. Weiter sagte Scholz: „Wir haben gesagt: Ein Beitrittskandidatenstatus ist notwendig für die Ukraine. Darüber werden wir nun in Brüssel sprechen. Am Donnerstag schon. Und versuchen, 27 Mal ein „Ja“ zu bekommen, zu einem konkreten Beschluss, einem gemeinsamen Beschluss der Europäischen Union, die diese Perspektive auch eröffnet.“
Autor: dm / © EU-Schwerbehinderung