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Die Bundesregierung will die Rahmenbedingungen für grenzüberschreitende Geldtransfers verbessern und die Transaktionskosten für Rücküberweisungen bis 2030 auf weniger als drei Prozent senken. Rücküberweisungen von Migranten stellten einen wichtigen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung in den Herkunftsländern der Sender dar, schreibt sie in einer Antwort (19/25615) auf eine Kleine Anfrage (19/24749) der AfD-Fraktion.
Aus Sicht der Bundesregierung können Rücküberweisungen einen wichtigen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung in den Herkunftsländern der Sender darstellen. Rücküberweisungen erleichtern die Erfüllung von Grundbedürfnissen und tragen somit in Entwicklungsländern zur Armutsreduktion bei.
Zugleich steht mehr Geld für Investitionen zur Verfügung, wodurch auch die lokale Wirtschaftsentwicklung unterstützt wird. Es ist Ziel der Bundesregierung, derartige Geldtransfers entwicklungsfördernd in Wert zu setzen. Die Bundesregierung arbeitet daher zusammen mit der internationalen Staatengemeinschaft (z. B. der G20) an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für grenzüberschreitende Geldtransfers und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Transaktionskosten für Rücküberweisungen auf weniger als 3 Prozent zu senken (Ziel 10.c der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung).
Sie erleichterten die Erfüllung von Grundbedürfnissen und trügen somit in Entwicklungsländern zur Armutsreduktion bei. Es sei daher Ziel der Bundesregierung, derartige Geldtransfers entwicklungsfördernd in Wert zu setzen.