Musik und ihre Unglaublich Wirkung
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In der heutigen Medizin wird die Musik genutzt zum Beispiel: Bei Demenzkranken auch wenn vieles bei Ihnen in Vergessenheit geraten ist, an die Musikstücke aus ihrer Jugend können sie sich meist noch erinnern. Dieses wird speziell von Musiktherapeuten genutzt um den Patienten aus seiner Isolation herauszuführen.
Die Musik hilft noch vielen anderen. Sie wird gezielt genutzt in der Schmerztherapie, bei Tinnitus, Schlaganfall, Depression Parkinson und Demenz.
Bei fröhlichen Musikstücken wird beim Patienten die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Blut verringert. Bei einer Operation wird weniger Narkosemittel benötigt. Eine Studie aus dem Magazin „The Lancet“ von August 2015 zeigt: Schmerzempfinden und Angstgefühle nach einer OP waren im Durchschnitt geringer, wenn Patienten davor, während oder danach Musik hörten. Britische Forscher hatten 72 Fachartikel zu dem Thema ausgewertet - insgesamt flossen Daten von mehr als 7.000 Probanden ein.
Die Musik wird gezielt genutzt bei Menschen die einen Schlaganfall hatten. Die Musik soll helfen bei der Koordinierung der Bewegungsabläufe. Menschen mit Alzheimer hilft die Musik die Aggressionen zu mildern und alte Erinnerungen zurückzuholen. Bei einem Tinnitus kann das Pfeifen und Piepsen im Ohr behandelt werden, so dass dieses verschwindet.
Wie wird die Musiktherapie genutzt?
Ziel der Musiktherapie ist es den Menschen durch die Klänge emotional zu erreichen. Bei denen kein verbaler Dialog möglich ist. Sei es um Entspannung zu ermöglichen und positive Gefühle zu wecken. Wo wird Sie noch genutzt? Auch bei Frühgeborenen wird die Musiktherapie genutzt. Die Mütter singen bzw. Summen und werden begleitet von einem Musiktherapeuten. Dadurch wird gezielt der Stress reduziert und die Atemfrequenz verbessert. Die Krankenhausverweildauer kann verkürzt werden und die Beziehungsbindung wird gefördert. So wie die Entwicklung des Kindes.
Hier ein interessantes Video dazu unten im Artikel:
Wer bezahlt die Musiktherapie?
Die Musiktherapie wird nur von der Krankenkasse gewährt, bei einem stationären Klinikaufenthalt. Im speziellen sollte man sich aber vorher von seiner Krankenkasse beraten lassen.