Entlastung pflegender Angehöriger wird die meisten Angehörigen nicht erreichen
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Je nach Bundesland, werden in Deutschland zwischen 70 und 80 Prozent aller pflegebedürftigen Menschen zu Hause gepflegt. Der amtierende Bundesarbeitsminister, Hubertus Heil, will jetzt die pflegenden Angehörigen, in Deutschland der wohl größte "Pflegedienst", entlasten. Den Familien gebe der Staat in Form von Gutscheinen einen Zuschuss, damit sie sich legale Hilfe im Haushalt leisten können, hieß es (wir berichteten). Danach sollen Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Menschen, die Angehörige pflegen, einen jährlichen Bonus von maximal 2.000 Euro erhalten. „Mit diesem Geld können sie sich dann Alltagshelfer leisten“, so der Minister.
Das diese Entlastung viele pflegende Angehörige nie erreichen wird, scheint der amtierende Bundesarbeitsminister dabei nicht beachtet zu haben, obwohl hier von einem Sozialdemokraten mehr Kompetenz zu erwarten gewesen wäre. Untersucht man die Realsituation, wird einem auch deutlich, warum dem so ist.
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Autor: kro / © EU-Schwerbehinderung
EU-Schwerbehinderung Tag: Entlastungsbeitrag, Angehörige, Pflege, Haushaltshilfe, Entlastung, Behinderung, Nachrichten, Schwerbehinderung, Teilhabe, Inklusion, Pflege, Pflegepolitik