PKV Studie: 2040 Verdopplung der Beträge für die gesetzliche Pflegeversicherung
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Aufgrund der immer mehr älter werdende Menschen und die stetige Steigerung der Kosten sollen sich laut einer Studie die Beiträge der Pflegeversicherung bis 2040 verdoppeln. Am Donnerstag den 2 Mai 2019 hatte das Handelsblatt berichtet, über die Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (PKV).
Danach soll der Pflegebeitrag, so die Experten von 3,05 Prozent in mehreren Phasen steigen auf 4,1 bis 7,9 Prozent. Das PKV prognostiziert, wenn nur die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung einbezogen werden das im Jahr 2040 der Pflegebeitrag 4,1 Prozent beträgt. Die 7,9 Prozent Steigerung so die Experten, werden bis 2040 erwartet, wenn weitere Leistungsverbesserungen in der Pflege kommen. Zudem gibt die Studie auch Aufschluss darüber welche Rücklangen die gesetzliche Pflegeversicherung hätte Aufbauen müssen, um die jetzigen bereits erworbenen Ansprüche zu decken vom System. 2030 wäre die Pflegeversicherung auf 3,7 Prozent bereits und würde bis auf 4,1 Prozent 2040 steigen.
Eine versteckte Verschuldung haben Sie dabei herausgefunden die sich durch die künftigen Beiträge zu finanzierenden Leistungsversprechen in der Pflege ergeben von 435 Milliarden Euro. Bereits bei der Studie von der Bertelsmann-Stiftung Mitte Januar gehen die Autoren davon aus das bis 2045 der Beitragssatz von 3,05 (2019) auf 4,25 Prozent ansteigt. Um die 3,5 Milliarden Euro hatte die Pflegeversicherung 2018 an Verluste gemacht und musste dabei auf Gelder zurückgreifen um dieses auszugleichen.
Die Finanzreserven sind dabei auf rund 3,37 Milliarden Euro gesunken, dieses würden 1,02 Monatsausgaben entsprechen, wie am 01 März 2019 das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, dabei hatten Sie sich auf die Antwort des Bundesgesundheitsministeriums berufen auf eine Anfrage von Sabine Zimmermann, die Bundestagsabgeordnete der Linken. So fordern die Patientenschützer für das Jahr 2019 eine bessere Finanzierung wegen den steigenden Pflegebeiträgen.
Eugen Brysch, der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz sagte: „Die Pflegeversicherung muss künftig die gesamten Pflegekosten übernehmen“. Durch einen Steuerzuschuss hätte der Staat die Verantwortung zu anzunehmen. Außerdem würden durch die immer höheren Eigenanteile in Pflegeheimen, die Pflegebedürftige immer ärmer und auch gleichzeitig von den Sozialleistungen immer abhängig. Quelle: aerzteblatt.de
Quelle: handelsblatt.com
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