Pflege: Druck auf die Politik erhöht
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Nach dem die SPD der Großen Koalition zugestimmt hat haben mehrere Pflegeverbände den Druck erhöht auf die Politiker. Es wird gefordert das Zeitnah und umgehend die Probleme in der Pflege gelöst werden. Die Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Frau Christel Bienstein sagte: „Gerade in der Pflege ist die Not besonders groß und verträgt keine weiteren Verzögerungen".
In der Personalbemessung fordert Sie eine wirksame Verbesserung. Auch das der Arbeitsmarkt keine Pflegefachkräfte hat gilt nicht mehr.
Nun müssen neue Konzepte und Ideen geschaffen werden vor allem aber auch strikte Vorgaben der Politik. Das kostet Geld, doch dieses wurde Jahrelang zurückgehalten in der Pflege. Jetzt ist an der Zeit zu Investieren umso Möglichst schnell den Pflegenotstand zu Lösen.
Auch der Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR) Herr Franz Wagner deutet darauf hin das die Pflegepolitik oberste Priorität haben muss. Wagner sagte am Montag dem 05.03.2018 in Berlin: „Die Problemlage ist komplex. Deshalb benötigen wir eine Gesamtschau und einen Entwicklungsplan für die nächsten zehn Jahre.“ Die koordinierte Planung ist sei jetzt erforderlich damit nicht nur einzelne kleine Schalter bewegt werden und es durcheinander gibt.
Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von der CDU hat am Montag dem 05.03.2018 der „Passauer Neuen Presse“ gesagt: „Die erneute große Koalition wird anders werden müssen." Union und SPD hätten Millionen Wählerstimmen verloren. "Jetzt kommt es darauf an, dass wir dieses Vertrauen zurückgewinnen."
Am 14 März 2018 wird die Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU zum vierten Mal zu Bundeskanzlerin gewählt.
Quelle: bibliomed-pflege.de