Städtebund warnt nach Großstreik: „Unmut vor Ort nimmt zu“
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Der Städte- und Gemeindebund hat nach dem Großstreik vor Ärger und Verunsicherung in der Bevölkerung gewarnt. „Nachdem der ‚Warnstreik‘ das Land weitgehend lahmgelegt hat, nimmt der Unmut vor Ort zu“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Dienstag).
Landsberg ergänzte: „Die Menschen vor Ort wissen nicht mehr, auf was sie sich wann wirklich verlassen können. Das trifft insbesondere die Eltern hart.“
Es bleibe zu hoffen, „dass ein tragfähiger Kompromiss gefunden wird, der den Kommunen ausreichend Spielraum lässt, zum Beispiel den Investitionsrückstand bei Schulen in Höhe von 43 Milliarden Euro wenigstens langfristig abzuarbeiten“, so der Verbandschef.