Bauministerin sieht Wohnungsbau nicht vorbereitet
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Bundesbauministerin Klara Geywitz sieht den Wohnungsbau in Deutschland „überhaupt nicht“ auf den demografischen Wandel vorbereitet.
In 20 Jahren werde die Gesellschaft mutmaßlich nicht nur älter sein, sondern auch viele Menschen allein leben, sagte Geywitz mit Blick auf die Zukunft. „Beides wird dazu führen, dass das Thema Smart Living, also das intelligente Wohnen, stark an Bedeutung gewinnen wird“, sagte sie und nannte als Beispiel Sturzsensoren, die Alarm schlagen, wenn ältere Menschen in ihrer Wohnung hinfallen.
„Oder ein Herd, der automatisch abschaltet, wenn der Topf überläuft“, führte die Ministerin aus. „Auch CO₂-Messungen halte ich für denkbar. Sensorik für altersgerechtes Wohnen wird neben der Energieeffizienz ein Riesenthema sein.“