FFP2-Masken für Alten- und Pflegeheim Personal sowie Besucherinnen und Besucher
- Lesezeit: 1 Minuten
„Wir müssen mit Blick auf das Infektionsgeschehen und die Ausbreitung einer schnell übertragbaren Virusmutation noch mehr tun, um Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeeinrichtungen zu schützen. Daher intensivieren wir die Testungen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, stellen den 149 Einrichtungen 25.000 FFP2-Masken zur Verfügung und wollen die betreuenden Hausärztinnen und -ärzte, deren Personal sowie Heilmittelerbringern, die in Alten- und Pflegeeinrichtungen aktiv sind, einen Impfanspruch ermöglichen“, betont die Saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann.
Das ist wichtig, um das Infektionsgeschehen in den Einrichtungen einzudämmen. Dazu Bachmann: „Wir müssen die Alten- und Pflegeeinrichtungen noch stärker schützen, um Menschenleben zu retten!“
Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling: „Wir müssen in den Wintermonaten alles daransetzen, Infektionsausbrüche zu verhindern.
„Auch das im Saarland tätige medizinische Personal und die Heilmittelerbringer in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sind für die Bewältigung der Corona-Pandemie unerlässlich. Daher müssen wir diese Personen unbedingt schützen und diejenige, die einem besonders hohem Expositionsrisiko ausgesetzt sind, bei der Impfung zu priorisieren“, fährt Bachmann fort.
Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal sowie Heilmittelerbringer, welche regelmäßig Hausbesuche in Alten- und Pflegeeinrichtungen vornehmen, haben ab sofort einen Impfanspruch mit höchster Priorität. Zusätzlich werden Ärztinnen und Ärzten die Coronasprechstunden halten oder als Abstrichpraxis gelten priorisiert geimpft. Mittels einem Priorisierungscode können diese Personengruppen sich nun ebenfalls auf der Impfliste registrieren.
Autor: kk / © EU-Schwerbehinderung