Pflege: Gegenüber 2013 doppelt so viele ausländische Pflegekräfte
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Im vergangenen Jahr haben in Deutschland fast doppelt so viele ausländische Pflegekräfte gearbeitet wie noch vor vier Jahren. Im Jahr 2013 waren rund 74 000 Pflege und Pflegerinnern sozialversicherungspflichtig beschäftigt, bereit 128 000 im Jahr 2017.
Auch ist der Zahl der geringfügig Beschäftigten in dem Bereich im Vergleichszeitraum von 5 300 auf 6 000 gestiegen. wie die „Passauer Neue Presse“ unter Berufung auf eine Antwort aus dem Gesundheitsministerium auf eine Anfrage der AfD berichteten.
Danach sind 66 000 Pflegekräfte aus einem EU-Mitgliedsstaat, aus dem Balkan Ländern stammen 18 000, aus osteuropäischen Drittstaaten 7 000 und aus Asylherkunftsländern 3 500. Der Gesundheitspolitiker der AfD Stephan Brandner sagte der Zeitung: „Wenn ausländische Pfleger nach Deutschland kommen möchten, dann sollten keine unnötigen Barrieren geschaffen und ihr Engagement unterstützt werden".
Auch sei es unbefriedigend, dass viele ausländischen Fachkräfte die Unternehmen nicht einstellen können, da es an den bürokratischen Hürden, wie Beispielsweise Visa Bestimmungen scheitert. Eine Besserung ist in der Entlohnung in Sicht. Das EU-Parlament hat in der letzten Woche eine Reform für Entsenderichtlinie verabschiedet, um die Arbeitnehmer in anderen EU-Ländern besser vor Ausbeuten und Niedriglöhnen zu schützen.
Dadurch sollen die Arbeitnehmer den gleichen Lohn bekommen wie die lokalen Kollegen. Es dürfen auch nicht mehr die Anreise und kosten für die Unterkunft vom Lohn abgezogen werden, sondern müssen vom Arbeitgeber bezahlt werden. So sind auch Entsendungen künftig auf ein Jahr beschränkt, auch eine Verlängerung um eine weiteres halbes Jahr ist möglich.
Bis Mitte 2020 müssen die neuen Regeln umgesetzt werden. Von der AfD Brandner favorisiert eher eine heimische Lösung. Durch bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen, um die Stellen in Altenheimen und Krankenhäusern zu besetzen in Deutschland.
Quelle: aerztezeitung.de
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