Im Hamburg startet ein Projekt für Senioren gegen Einsamkeit im Alter
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Viele die alleine leben zu Hause im höheren Alter leben und weiterhin selbstständig sein wollen sind auf Hilfe angewiesen. Eine Beratungsstelle will Hamburg seinen Senioren anbieten um ihnen besser helfen zu können.
In Harburg du Eimsbüttel bekommen alle Senioren kurz nach ihrem 80 Geburtstag eine Einladung zu einem kostenlosen Beratungsgespräch per Post geschickt, dieses teilte am 17 September 2018 die Gesundheitsbehörde mit. Für Oktober sind bereits erste Beratungen geplant.
Bis Ende 2020 soll zunächst das Pilotprojekt „Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren“ laufen. Im Anschluss soll geschaut werden ob das Angebot auch ausgeweitet wird auf andere Stadtteile. Cornelia Prüfer-Storcks, die Gesundheitssenatorin sagte, die Beratungsstelle solle „Hilfsbedarf erkennen und erfüllen sowie einer eventuell drohenden Vereinsamung vorbeugen“, Sie hat bereits die ersten Briefe am Montag versendet.
Der Sprecher Rico Schmidt hat erklärt, dass die Unterstützung je nach Bedürfnis unterschiedlich sein kann und sich deshalb an den Senioren orientiere. Beispielsweise können Besuchspersonen den Kontakt zu Pflegeeinrichtungen dadurch leichter herstellen, oder es wird bei der Suche nach einem Chor in der eigenen Nachbarschaft geholfen.
Bisher wurden dafür gezielt 20 Pflegekräfte, Pädagogen, Sozialarbeiter und Gesundheitswissenschaftler ausgebildet. Weitere Schulungen finden in den nächsten Monaten statt. Mehr als 90 000 Menschen die älter als 80 Jahre sind leben in Hamburg, laut Gesundheitsbehörde.
Im Albertinen-Haus in Schnelsen ist die neue Beratungsstelle untergebracht. Der Standort wurde nicht zufällig gewählt. Im Albertinen-Krankenhaus ist ein Zentrum für Geriatrie (Altersmedizin). Matthias Scheller, der Vorstandsvorsitzende des Albertinen-Diakoniewerks e.V. freue sich daher. Er sagte: „unsere Kompetenz in die Fachstelle einbringen zu können – damit Hamburg eine noch bessere Stadt für ältere Bürgerinnen und Bürger wird“. Dabei sei das Ziel das ältere Menschen unterstützt werden selbstbestimmt und lange ihn ihrem Quartier leben zu können. Deshalb werden die älteren Menschen auch befragt nach ihren Meinungen. Quelle: welt.de
Quelle: aerzteblatt.de
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