Berliner Vivantes will Reha-Training per App unterstützen
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Die ambulante Reha wird durch eine App unterstützt in der Vivantes Klinik in Berlin. Die Plattform soll über das Internet teletherapeutische den Patienten ein individuelles Reha-Nachsorge Training im eigenen Wohnzimmer ermöglichen.
Dadurch können die Patienten örtlich und zeitlich mithilfe der App unabhängig trainieren. Am Anfang erstellt ein Therapeut ein Trainingsprogramm das auf den Patienten angepasst ist mit einem Account für den Patienten.
Gemeinsam werden die Übungen mit dem Patienten geübt und der Trainingsplan erläutert. Anschließend können die Patienten zu Hause oder an einem mobilen Trainingsplatz in der Schöneberger Rehabilitation von Vivantes weitertrainieren. Dabei begleitet die App die Patienten bei den Übungen. Per Video oder Chat können die Patienten jederzeit Rückmeldungen geben zu den Übungen.
Gleichzeitig können die Therapeuten jederzeit die Ergebnisse einsehen umso, den Therapieplan bei Bedarf dementsprechend anpassen zu können. Mehrere Programme umfasst die App „Das teletherapeutische Reha-Programm Caspar“. In den Fachgebieten Kardiologie, Neurologie und Orthopädie. Es gibt neben den Eigentrainingsübungen zudem auch Lern- und Schulungsvideos.
Max Michels, der Geschäftsführer der Berliner Firma GoReha, der Caspar anbietet sagte: „Mit Hilfe von Caspar können medizinische Einrichtungen mit ihren Patienten Therapiemaßnahmen – Übungen, Seminare, Schulungen und Vorträge – online durchführen. Unabhängig von Zeit und Ort". Bei unter zehn Prozent sei die Abbruchquote, so Michels. Im August ist das Berliner Pilotprojekt gestartet.
Nach sechs Monaten, sollen die Ergebnisse bewertet werden und entschieden werden ob das Projekt fortgeführt wird. Dilek Kolat, die Berliner Gesundheitssenatorin begrüßt das Projekt und sagte: „Dass Berlins größte ambulante Rehabilitationseinrichtung hier als Vorreiter ein digitales Projekt startet".
Den Menschen würde das teletherapeutische Angebot nun eine Möglichkeit bieten an einer Reha teilzunehmen, die Beispielsweise aus beruflichen Gründen ansonsten nicht könnten.
Quelle: aerztezeitung.de
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