Nach Pistorius Rückzug: SPD soll sich auf Wahlkampf fokussieren
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Nach dem Rückzug von Verteidigungsminister Boris Pistorius aus dem Rennen um die SPD-Kanzlerkandidatur hat Thüringer SPD-Chef Georg Maier für ein Ende der Debatte ausgesprochen. „Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, der sich selbst zurückgenommen hat, um Klarheit in der Kandidatenfrage zu schaffen“, sagte Maier dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten, die Reihen zu schließen und gemeinsam Wahlkampf zu machen.“
Maier hatte sich zuvor für eine Kandidatur von Pistorius ausgesprochen, der deutlich bessere Umfragewerte hat als Bundeskanzler Olaf Scholz, der nun erneut für die SPD als Kanzlerkandidat in die Bundeswahl ziehen soll. Pistorius hatte nach tagelangen Debatten am Donnerstagabend erklärt, für die Kandidatur nicht zur Verfügung zu stehen.
Das Statement im Wortlaut:
„Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, der sich selbst zurückgenommen hat, um Klarheit in der Kandidatenfrage zu schaffen. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten, die Reihen zu schließen und gemeinsam Wahlkampf zu machen.“