Karliczek: "Wir stärken Bürgerbeteiligung"
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Am Donnerstag Abend fand die erste digitale Sitzung des Bürgerrates Forschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt. Weitere Sitzungen folgen in den nächsten Wochen. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher gesellschaftlichen Gruppen aus ganz Deutschland sind zur Teilnahme eingeladen.
Sie werden konkrete und praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Stärkung von Bürgerbeteiligung im Bereich Forschung erarbeiten. Diese werden in einem Bürgergutachten zusammengefasst, dem BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahrs - Nachgefragt! - im Mai 2022 übergeben und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Mit dem Bürgerrat Forschung geht das BMBF neue, partizipative Wege. Alle profitieren von Bürgerbeteiligung im Bereich Forschung: Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Politik. Der gemeinsame Austausch fördert eine gesellschaftsrelevante Forschungspolitik und damit eine Forschung, die nah am Alltag der Menschen dran ist, so dass Forschungsergebnisse schnell gute Praxis werden. Mit dem Bürgerrat Forschung stärken wir die Bürgerbeteiligung."
Hintergrund:
Ziel des Bürgerrates Forschung ist es, künftige Beteiligungsprozesse für und mit Bürgerinnen und Bürgern attraktiver und bürgerfreundlicher zu gestalten. Inhaltlicher Ausgangspunkt des Bürgerrates Forschung ist das Grünbuch Partizipation. Auf dieser Grundlage sollen im Bürgerrat Forschung konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung von Partizipation im Bereich Forschung diskutiert werden. Das so entstandene Bürgergutachten mündet schließlich in einer Partizipationsstrategie Forschung.
Quelle: ots - news aktuell
Autor: Redaktion über ots - news aktuell