Bundesweit mehr als 800 Ermittlungsverfahren wegen Betrugs mit Corona-Schnelltests
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Seit März 2021 hat es in Deutschland mindestens 850 Ermittlungsverfahren wegen Betruges mit Coronatests gegeben. Das ergab eine bundesweite Abfrage der Redaktion rbb24 Recherche bei allen Landeskriminalämtern.
Über die Höhe des Schadens, der durch den Betrug mit Coronatests entstanden ist, machten nur fünf Landeskriminalämter konkrete Angaben. Für Berlin wurde die bislang bekannte Schadenssumme mit gut 30 Millionen Euro beziffert.
In Nordrhein-Westfalen liegt sie bei 26 Millionen Euro, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg spricht von einem Schaden im unteren zweistelligen Millionenbereich. Laut Landeskriminalamt Schleswig-Holstein lag dort der Schaden bei 57.000 Euro, in Hamburg beträgt er bislang 2000 Euro. Insgesamt handelt es sich um mindestens 80 Millionen Euro, die vermutlich zu Unrecht an Betrüger ausgezahlt wurden.
Quelle: ots - news aktuell
Autor: Redaktion über ots - news aktuell