Intel-Manager fordert Zusammenarbeit gegen KI-Missbrauch
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Zur Bekämpfung des Missbrauchs von Künstlicher Intelligenz (KI) hat Intel-Manager Stephan Gillich zur Kooperation von Politik und IT-Branche aufgerufen. „Hier ist ein Zusammenspiel nötig, also ein gesetzlicher Rahmen“, sagte der KI-Chef des Chipherstellers Intel dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit Verweis auf entsprechende Vorschläge auch der EU-Kommission.
Der Wandel in der Arbeitswelt werde sich rasant beschleunigen. „Aufgaben, die repetitiv oder mechanisch sind, werden zunehmend von Maschinen übernommen.” Dazu zählten unter anderem die Faktensuche und das Verfassen von standardisierten Texten.
„KI wird überall sein und die gesamte Informationstechnik durchdringen. So wie das Internet quasi alle unsere Tätigkeiten verändert hat, weil alles vernetzt ist”, sagte Gillich. Außerdem werde Künstliche Intelligenz die Entwicklung von Medikamenten massiv beschleunigen. In der Gesundheitsbranche sei der Schutz sensibler Patientendaten besonders wichtig.
Ein weiterer Effekt werde sein: „KI wird für orthografisch fehlerfreie Texte sorgen, weil Maschinen Regeln ziemlich gut beherrschen.“ Er mahnte: „ Das heißt aber nicht, dass man sich vom Wissen über Rechtschreibung verabschieden sollte.”