Riskiert Hubertus Heil mit der Grundrente einen Koalitionskrach
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Kaum sind die Aussagen von Hubertus Heil zur Grundrente in den Medien zu lesen, kommt es zur Kritik. Wie wir heute bereits in einem Artikel berichteten (hier nachzulesen) kommt es zur Kritik. Wie das Handelsblatt berichtet, soll Peter Weiß (CDU) der Ansicht sein, dass die Aussagen von Heil über weit mehr beinhaltet, als im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Um Rentner/In im alter besser zu stellen, will Herr Heil einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag ausgeben, der aus dem Steuertopf kommen soll. Damit ist aber der Ärger aus der Union vorprogrammiert, denn Heil weitet den Kreis der Begünstigten nicht nur deutlich aus, sondern er will auch auf die Bedürftigkeitsprüfung verzichten.
Für betroffene sicherlich eine Erleichterung und zusätzlich eine Entlastung an Arbeitsaufwandsentlastung für die zu prüfenden Stellen. Aber gerade CSU und CSU hatten diese Prüfung als Grundvoraussetzung für die Grundrente gemacht.
Aber auch andere Kritiken werden laut. Inhaltlich geht es um eine Aufwertung der Rente für jene, die 35 Jahre Beitragszahlung, Kinderbetreuung oder Pflegetätigkeit aufweisen. Wer also bloß auf 33 oder 34 Jahre kommt, geht leer aus. Solche arten Grenzen zu ziehen, ist gerade beim Thema Rente, nichts ungewöhnliches. Moralisch jedoch bedenklich. Es wird also ein spannendes Thema, welches uns noch eine weile beschäftigen wird.
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