Cum-ex: Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß fordert Befragung von Kanzleramtschef
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Nach neuen Enthüllungen über eine mögliche Manipulation von E-Mails und Kalendereinträgen des früheren Hamburger Ersten Bürgermeisters und jetzigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) hat die Hamburger CDU rückhaltlose Aufklärung gefordert.
„Angesichts der Verdachtsmomente, die bis zu handfester Korruption reichen, muss die SPD endlich auf Transparenz und Aufklärung statt Nebelkerzen und Salamitaktik setzen – sonst muss man vom Schlimmsten ausgehen“, sagte Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag).
Am Freitag wird Scholz zum zweiten Mal vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft befragt. Ploß forderte, dort weitere Zeugen zu hören.
Autor: © RND / Redaktion