Bayerns Innenminister rechnet eher nicht mit Krawallen beim G7-Gipfel
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Der bayerische Innenminister und Vorsitzende der Innenministerkonferenz Joachim Herrmann (CSU) rechnet beim G7-Gipfel Ende Juni im bayerischen Schloss Elmau eher nicht mit Krawallen. „Die Anreise gewaltbereiter Chaoten ist leider nicht auszuschließen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND, Freitag).
Man setze auf eine starke Polizeipräsenz sowie auf ein konsequentes und vor allem frühzeitiges Eingreifen bei Straftaten und Sicherheitsstörungen, sagte der CSU-Politiker. „Ein Baustein unseres Schutzkonzeptes werden eigens eingerichtete polizeiliche Kontrollstellen sein. Damit wollen wir anreisende Krawallmacher gezielt aus dem Verkehr ziehen.
Rund um das Schloss würden zwei Sicherheitsbereiche eingerichtet, kündigte Herrmann an. Beide Sicherheitsbereiche würden am 19. Juni geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt sei ein Betreten der Bereiche nur noch mit einer entsprechenden Akkreditierung möglich. Der Gipfel selbst beginnt erst eine Woche später, am 26. Juni, und endet am 28. Juni.
Autor: © RND / Redaktion