Bundesverkehrswegeplan: Grüne wollen „Letzte Generation“-Aktivisten beteiligen
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Die Grünen-Bundestagsfraktion hat das Bundesverkehrsministerium aufgefordert, Aktivisten der „Letzten Generation“ am Infrastrukturdialog über den Bundesverkehrswegeplan zu beteiligen. „Um tatsächlich einen Infrastrukturkonsens im Sinne des Koalitionsvertrags zu erreichen, müssen auch junge und auch besonders kritische Menschen am Tisch sitzen“, sagte der verkehrspolitische Sprecher Stefan Gelbhaar dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Er zählte auf: „Etwa die BUND-Jugend, die DGB-Jugend, Vertreterinnen und Vertreter von Fridays for Future und der Letzten Generation.“
Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument des Bundes für Verkehrsprojekte etwa auf der Schiene und Straße. Der aktuelle Plan soll mithilfe des im Verkehrsministerium gestarteten Dialogprozess überprüft werden mit dem Ziel, die Bauvorhaben zu priorisieren.
Gelbhaar mahnte die Einigungen im Koalitionsvertrag an: „Dass wir junge Menschen besser an Entscheidungsprozessen beteiligen werden, haben wir ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbart.“