Sozialverband fordert günstiges Ticket für inklusiven ÖPNV
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„Die Koalitionsverhandler*innen von CDU und SPD müssen das 29-Euro-/9-Euro-Sozialticket in Berlin fortführen, Brandenburg „ins Boot“ holen und die im Personenbeförderungsgesetz verlangte Barrierefreiheit gewährleisten“, fordert die SoVD-Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer. „Außerdem kann und muss der ÖPNV einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.“
„Als SoVD halten wir das 9-Euro-Sozialticket für die insgesamt 700.000 Berliner*innen mit Anspruch auf Bürgergeld und Sozialhilfe für unerlässlich. Sonst ist die auch vom Bundesverfassungsgericht mehrfach geforderte gesellschaftliche Teilhabe nicht umzusetzen. Bezahlbare Mobilität ist hierbei unabdingbare Voraussetzung.
In einem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist es zudem unerlässlich, dass das 29-Eur0-/9-Euro-Sozialticket auch in Brandenburg gilt.