Hessischer Inklusionspreis wird zum zweiten Mal verliehen
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Der Hessische Inklusionspreis wird zum zweiten Mal im Mai 2025 verliehen. Teilnehmen können Kitas und Schulen in unterschiedlicher Trägerschaft als auch Vereine oder andere Non-Profit-Organisationen. Die Projekte müssen zum 31. Dezember 2024 eingereicht werden, wie es in einer Pressemitteilung der GEW Hessen heißt.
Der Preis wird im Rahmen des Europäischen Aktionstag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung 2025 verliehen. Thilo Hartmann, Vorsitzender der hessischen GEW, unterstreicht die Bedeutung des Preises für die hessische Bildung: „Das in Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention formulierte Recht auf Bildung verpflichtet die Vertragsstaaten zur Errichtung eines inklusiven Bildungssystems.
Im Widerspruch hierzu spricht die Hessische Landesregierung im Koalitionsvertrag von Grenzen der Inklusion. Zudem erschwert der Fach- und Lehrkräftemangel die Bedingungen für eine gute inklusive Beschulung. Daher ist es uns besonders wichtig, gelungene Inklusionsprojekte vorzustellen.“
Verliehen wird der Preis von der GruppeInklusionsBeobachtung (GiB) und der GEW Hessen. Die Frankfurter Rundschau ist erneut Medienpartnerin. Das Komiker-Duo Badesalz ist Pate des zweiten Hessischen Inklusionspreises. Sie beerben den Eintracht-Fußballprofi Alex Meier, der die Patenschaft für die erste Ausschreibung übernommen hatte. Mehr dazu finden sie hier.