Barrieren in Berlin
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In Berlin sind die meisten S- und U-Bahnhöfe barrierefrei, jedoch kommt es immer wieder zu Störungen Beispielsweise bei Aufzügen die zu spät repariert werden. Oder die Aufzüge sind kaputt und können nicht genutzt werden.
Viele Gehwege sind zugestellt und im Straßenverkehr sind die Grünphasen an den Ampeln viel zu kurz.
Dieses sind die Probleme die Menschen mit einer Behinderung in Berlin haben laut einer Analyse. Jedoch hat das Land in den vergangenen Jahren viele Fortschritte gemacht, so schreibt das Deutsche Institut für Menschenrechte in einer Studie. Dennoch muss Berlin noch nachbesseren im Punkto Barrierefreiheit.
In einem Bericht heißt es der an dem Institut Monitoringstelle angesiedelt ist und die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention überwacht: “Bis 2020 ist Berlin voraussichtlich nicht barrierefrei und bis 2022 wird dies auch der ÖPNV im Land nicht vollständig sein“.
In Berlin sind zwei Drittel der U-Bahnhöfe barrierefrei und bei der S-Bahn sind es viel mehr. Beispielsweise gibt es in den Bahnhöfen Rampen, Aufzüge, ein Leitsystem für Menschen die nicht gut sehen können. Die Reparatur der Aufzüge dauert in der Regel viel zu lange. Auch mahnt die Monitoringstelle, für eine bessere Zusammenarbeit aller Stellen.
Ein großes Problem ist der Personalmangel der dafür sorgt das der Umbau der Gehwege und Kreuzungen nicht vorankommt. Die Verkehrssenatorin Frau Regine Günther (parteilos) setzt sich ein für das geplante Mobilitätsgesetz, dieses soll die Barrierefreiheit in der Planung besser verankern.
Quelle: bz-berlin.de