Die Zukunft Künstliche Intelligenz für Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige
- Lesezeit: 4 Minuten
Der Alltag ist für Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftigen oft sehr schwer und Sie brauchen meistens Hilfe. So können ganz alltägliche Dinge wie das Zähneputzen oder das Einnehmen von Tabletten zu einer großen Herausforderung werden.
Durch die Künstliche Intelligenz kann Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung geholfen werden mehr Selbstständigkeit im Alltag zu erlangen. Beispielsweise nutzen viele jüngere Menschen Anwendungen wie Sprachassistenten oder Apps die bei der Organisation von Terminen helfen. Doch auch gerade für Menschen mit Behinderung, Senioren und Pflegebedürftigen bieten die neuen Technischen Möglichkeiten eine Chane auf ein selbstständigeres Leben.
Es werden neue Möglichkeiten geschaffen für mehr Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und Selbsthilfe im Alltag, sie helfen körperliche und kognitive Einschränkungen. Die Universität Bielefeld das Teams Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) hat ein Projekt „Billie, der smarte Senioren-Sekretär“ in Kooperartion mit den Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Billie ist ein Digital Assistent der in einem Sekretär eingebaut wurde.
Billie erscheint auf einem Monitor und kann Einkäufe, Termine planen, an die täglichen Medikamente erinnern oder Sie daran erinnern sich mal wieder bei der Familie oder Freunden zu melden. Er ist ein virtueller Begleiter der denn Alltag mit Organisiert und eine Art Ansprechpartner. Erste Ergebnisse haben gezeigt das ältere Menschen sich sehr schnell an die Künstliche Intelligenz gewöhnen und auch eine persönliche Beziehung aufgebaut haben.
Fürs Zähneputzen hat Citec eine weitere Erfindung mit der Bodelschwinghschen Stiftung Bethel, die Patienten mit kognitiven Einschränkungen unterstützen soll. Ein intelligenter Waschtisch „Taped“ (Task Assistance for Persons with Cognitive Disabilities auf Deutsch: Assistenz-Technologie im Alltag für Menschen mit kognitiven Behinderungen). Der Waschtisch beobachtet durch Kameras und Sensoren beim Zähneputzen das Verhalten und gibt akustische und visuelle Hinweise, Beispielsweise wenn ohne Zahnpasta die Zahnbürste zum Mund geführt wird.
Noch weiteres Projekt der Bielefelder Forscher ist eine intelligente Brille für Menschen mit kognitiven Schwierigkeiten. Die Brille soll Beispielsweise erkennen, wenn in der Küche der Träger etwas gerade kocht und welche Arbeitsschritte er dabei macht. Wenn er etwas dabei vergisst wie etwa den Herd auszustellen dann erinnert ihn die Brille daran. Komplexe Aufgaben wie Beispielsweise ein Vogelhaus bauen können die Menschen mit Hilfe der Brille erlernen.
Microsoft hat für Sehbehinderte Menschen eine Smartphone-App die denn Alltag erleichtern soll. Die App „Seeing Al“ macht sich dank künstlicher Intelligenz die Außenwelt zunutze und fasst diese in Worte. So kann der Nutzer die Umgebung mit der Kamera abscannen und bekommt diese erklärt. Auch liest die App Texte vor ob handschriftlich oder getippte. Die App ist in Englisch und kann kostenlos genutzt werden für Windows und IOS, an einer Android Version wird gearbeitet.
Fotografieren trotzt motorischer Einschränkungen. Bei einigen Krankheiten können Betroffene ihre Hände nicht mehr richtig stillhalten. Diese ist besonders hinderlich bei der Bedienung von Smartphones. Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat mit einer Kamerasoftware etwas unglaubliches geschafft. Durch künstliche Intelligenz gelingen selbst bei starke Verwacklungen die Fotos. Die Technologie macht es Parkinson-Patienten möglich Fotos zu machen. Der Betroffene Wildnis-Fotograf David Plummer Beispielsweise das Huawei P20 um in Natur beeindruckende Fotografien zu erstellen.
Quelle: vodafone.de
Wenn Sie immer auf den neuste Stand sein wollen, dann empfehlen wir ihnen unsere APP EU-Schwerbehinderung mit der Sie ganz leicht Zugang zu unseren neusten Artikeln haben.